Der erste Kontakt mit Frau Hemalata
Auf einer privaten Reise durch Südindien im Dezember 1983 begegneten Prof. Dr. Albrecht Hesse und Dr. Anke Strenge-Hesse aus Bonn im Stadtzentrum von Chennai (damals Madras) zufällig der Heimleiterin Hemalata. Spontan ergab sich daraus ein Besuch in dem christlich geführten Kinder- und Waisenheim "Mrs. Webbs`s Memorial Orphange" in dem Stadtteil St. Thomas Mount. Die deutschen Besucher hatten die Gelegenheit gemeinsam mit den dort lebenden ca. 300 Kindern das Weihnachtsfest zu feiern.
Bei einem nächsten Besuch in Chennai 1985 wurde auch das im Nachbarstaat Andra Pradesh auf dem Lande gelegene Kinderheim ("Zion Home") besucht, das von Hemalatas Schwester Jayanthi geführt wurde.
Der Förderkreis wird gegründet
Beeindruckt von der in beiden Heimen gelebten Gemeinschaft mit den Kindern initiieren Prof. Dr. Albrecht Hesse und Dr. Anke Strenge-Hesse aus Bonn nach ihrer dritten Reise und intensiven Kontakten zur Heimleiterin Hemalata Ende 1986 die Bildung des Freundes- und Förderkreises "Kinderheim und Dorfambulanz Südindien". Der Förderkreis wird durch zahlreiche Aktivitäten aus Bonn und Umgebung unterstützt. Er findet darüber hinaus breite Unterstützung durch Freunde und Bekannte aus dem Raum Westerwald und wird durch viele dortige Initiativen getragen.
Erfolgreiche Kooperation
Durch den von Hemalatas Schwester (Grace) hergestellten Kontakt zu der Kirchengemeinde Neugablonz ermöglicht der für die Gemeinde zuständige Pfarrer H. – H. Fritsch ab 1989 die Verwaltung der Spendengelder des Förderkreises über die Kirchengemeinde. Dies wird möglich, weil aufgrund von persönlichen Kontakten von Grace zu dieser und anderen Kirchengemeinden im süddeutschen Raum es dort bereits eine Unterstützung für die Kinderheime gibt. Von dort werden die Spendengelder nach gemeinsamer Abstimmung mit der Heimleiterin Hemalata und dem Förderkreis den vereinbarten Projekten in den beiden Kinderheimen oder der Dorfambulanz zugeleitet.
Diese Kooperation hat über viele Jahre die Arbeit und weitere Entwicklung des Förderkreises überhaupt erst ermöglicht.
Vereinsgründung im November 2001
Um die Aktivitäten, die mit der Unterstützung der ev.-luth. Kirchengemeinde Kaufbeuren/Neugabolanz geleistet wurden, fortzusetzen, wurde im November 2001 der gemeinnützige Verein "Kinderheim und Dorfambulanz Südindien e.V." in Bonn gegründet. Alle aktiven Mitglieder sowie der Vereinsvorstand arbeiten ausschließlich ehrenamtlich.
Entsprechend der Vereinssatzung findet seitdem jährlich eine Jahreshauptversammlung statt, zu der alle Mitglieder eingeladen werden. Der jährliche Rechnungsbericht und Projekte für das folgende Jahr werden vorgestellt und diskutiert. Die Auswahl der zu fördernden Projekte erfolgt nach sorgfältiger Prüfung in enger Abstimmung mit der Leitung der beiden Kinderheime und der Dorfambulanz.
Zielgerichtete Hilfe
Der Verein fördert mit seinem Engagement die Chancen der in den zwei Kinderheimen lebenden Kinder für eine verbesserte Lebensgestaltung. Außerdem unterstützt er umfassend die medikamentöse Versorgung der Patienten in der Dorfambulanz. Dies sind viele Patienten jeden Alters aus der umliegenden ländlichen Region und auch erkrankte Kinder aus dem Zion Home.
Über die lange Zeit der Förderung besuchen Freunde und Förderer sowie Mitglieder des Förderkreises bzw. des Vereins die Projekte immer wieder im Rahmen von privat finanzierten Reisen, um den Fortgang der unterstützen Projekte zu verfolgen und zu dokumentieren.
Welche konkreten Ziele verfolgt der Verein?
- den aus sozial benachteiligten Schichten in zwei südindischen Kinderheimen lebenden Kindern zu helfen
- die ärztliche Versorgung dieser Kinder und von bedürftigen Patienten auf dem Lande im Rahmen einer Dorfambulanz zu sichern
- Aktivitäten zu fördern, die durch Kontakt und Austausch mit den Menschen in Indien ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Kulturen schaffen
Was dem Verein wichtig ist!
Alle Gelder für die Dorfambulanz und für sämtliche Investitionen und Baumaßnahmen werden ausschließlich projektgebunden überwiesen, d.h. die Mittel werden erst nach Vorlage entsprechender Rechnungen zur Verfügung gestellt. Die Auszahlung der Gelder für Gehälter von Personal (Dorfambulanz, Schule) wird mit der Vorlage von Überweisungsunterlagen belegt.
Alle Personen, die für den Verein tätig sind, einschließlich der Mitglieder des Vorstands, arbeiten ehrenamtlich. Sämtliche Kosten für Reisen, die von Vorstandsmitgliedern nach Indien zu den Projekten erfolgen (etwa im Abstand von 2-3 Jahren), werden von den reisenden Personen privat übernommen (Kosten für Flug, Hotel, Transport u.a.).
Neben den jährlichen Mitgliederversammlungen für Vereinsmitglieder, die in der Vereinssatzung festgelegt sind, erfolgen ebenfalls regelmäßig Sponsorentreffen, auf denen über die Projekte berichtet werden.
Dr. Anke Strenge-Hesse
1. Vorsitzende
«Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man ergibt keinen Sinn. Wirklich keinen Sinn. Man wird zusammenhangslos eingeschoben und rumgedreht – und oftmals gar nicht erst gelesen. Aber bin ich allein deshalb ein schlechterer Text als andere? Na gut, ich werde nie in den Bestsellerlisten stehen. Aber andere Texte schaffen das auch nicht. Und darum stört es mich nicht besonders blind zu sein. Und sollten Sie diese Zeilen noch immer lesen, so habe ich als kleiner Blindtext etwas geschafft, wovon all die richtigen und wichtigen Texte meist nur träumen.»
Carla von Bibra-Schneider
2. Vorsitzende
«Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man ergibt keinen Sinn. Wirklich keinen Sinn. Man wird zusammenhangslos eingeschoben und rumgedreht – und oftmals gar nicht erst gelesen. Aber bin ich allein deshalb ein schlechterer Text als andere? Na gut, ich werde nie in den Bestsellerlisten stehen. Aber andere Texte schaffen das auch nicht. Und darum stört es mich nicht besonders blind zu sein. Und sollten Sie diese Zeilen noch immer lesen, so habe ich als kleiner Blindtext etwas geschafft, wovon all die richtigen und wichtigen Texte meist nur träumen.»
Dietrich Rockenfeller
Kassenwart
«Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man ergibt keinen Sinn. Wirklich keinen Sinn. Man wird zusammenhangslos eingeschoben und rumgedreht – und oftmals gar nicht erst gelesen. Aber bin ich allein deshalb ein schlechterer Text als andere? Na gut, ich werde nie in den Bestsellerlisten stehen. Aber andere Texte schaffen das auch nicht. Und darum stört es mich nicht besonders blind zu sein. Und sollten Sie diese Zeilen noch immer lesen, so habe ich als kleiner Blindtext etwas geschafft, wovon all die richtigen und wichtigen Texte meist nur träumen.»