Reisebericht von 2019
27.Februar 2019 | Anreise nach Indien
Nachdem im Vorfeld sämtliche erforderlichen Aktivitäten erfolgt waren wie Impfungen, Tickets und Visum konnte das Abenteuer losgehen. Carla und ich trafen uns in Montabaur im ICE Bahnhof. Pünktlich ging unser Zug um 6:55 nach Frankfurt, wo wir uns am Lufthansa Check-In- Schalter mit Anke trafen. Dort konnten wir auch schon direkt unser Gepäck einchecken! Bis zum Abflug um 10:20 Uhr hatten wir noch etwas Zeit für den Kauf von einigen Flaschen Rotwein, die wir als Gastgeschenke überreichen wollten. Unser Flug - LH 758 - hob pünktlich ab. Im Flugzeug war noch genug Platz, um uns in eine andere Sitzreihe umzusetzen. Ich flog zum ersten Mal mit einer Maschine, wo an jedem Sitz ein Tablett montiert war. Musik, Filme, aktuelle Reisenews, alles konnte man sich anhören und ansehen. Um 24 Uhr Ortszeit landeten wir dann in Chennai. 4,5 Stunden ist Chennai unserer Zeit voraus.
Nachdem wir auf einigen Umwegen endlich unser Gepäck hatten, ging es aus dem modernen, klimatisierten Flughafengebäude nach draußen. Man lief wie gegen eine schwüle, warme Wand. Der Temperaturunterschied von Abflug zu Ankunft betrug fast 30 Grad! Sehr schnell hatten wir dann auch Grace, Hemalatas Schwester, getroffen, die uns abholte. Jetzt lernte ich sie endlich auch einmal persönlich kennen, nachdem in der Vergangenheit ihr Name schon sehr oft gefallen war. Eine sehr sympathische Person, zudem spricht sie perfekt Deutsch! Nachdem das Gepäck verstaut war, fuhren wir zu unserem Hotel und ich wurde erstmals mit Linksverkehr und einem sehr hohen Verkehrsaufkommen konfrontiert. Um 1 Uhr Nachts auf vier Fahrspuren Auto an Auto, dicht an dicht, sowie mit der typischen Fahrweise der indischen Auto(renn)fahrer. Wir fuhren zwar nur knapp 20 Minuten, aber ich habe als Beifahrer vorne links wohl etliche Male „auf der Bremse“ gestanden! Nach der Anmeldung im Hotel bezogen wir unsere Zimmer. Da die Bar schon geschlossen hatte, besorgte Grace noch 3 Flaschen gut gekühltes Kingfisher Beer!
In Chennai fuhren wir meist zu dritt in einem der zahllosen Tuk-Tuk und waren zusammen mit vielen Mopeds und Motorräder in dem hektischen Verkehrschaos unterwegs, bei den Fahrten kam es des öfteren zu haarstäubenden Situationen ...
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